Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 29.07.2004 - 1 U 254/03   

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OLG Frankfurt, 29.07.2004 - 1 U 254/03 (https://dejure.org/2004,2657)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29.07.2004 - 1 U 254/03 (https://dejure.org/2004,2657)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29. Juli 2004 - 1 U 254/03 (https://dejure.org/2004,2657)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung des das Theater betreibenden Landes bei Verursachung eines Knalltraumas mit chronischen Tinnitus durch Betätigung einer Schreckschusspistole in einer Theateraufführung; Allgemeine Beschreibung der Fahrlässigkeit; Fahrlässigkeit wegen Abgabe des Schusses

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Gehörschaden durch Einsatz einer Schreckschusspistole bei Theateraufführung - SEA

  • Judicialis

    BGB § 276; ; BGB § 823 I

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823 Abs. 1
    Keine Haftung für Gehörschaden eines Theaterbesuchers durch Schreckschuss während der Aufführung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 276; BGB § 823 Abs. 1
    Keine Haftung des Theaters bei Betätigung einer Schreckschusspistole nach Knalltrauma eines Besuchers mit chronischem Tinnitus

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Pistolenschuss im Theater (Folge 2) - OLG Frankfurt: Kein Schmerzensgeld für Gehörprobleme eines Zuschauers

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    "Knalleffekt" im Theater - keine Haftung für Gehörschäden

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Theaterbesuch mit "Knalleffekt" - wer haftet für die Folgen?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 2833
  • NJW 2006, 640 (Ls.)
  • VersR 2005, 1406
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 07.04.1952 - III ZR 363/51

    Sorgfaltspflicht eines Rennfahrers

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.07.2004 - 1 U 254/03
    Welche Sorgfaltsanforderungen zu stellen sind, kann nicht abschließend abstrakt-generell definiert, sondern nur von Fall zu Fall unter Abwägung zahlreicher Gesichtspunkte konkretisiert werden (vgl. BGHZ 5, 318, 319; BGHZ 58, 149, 156).

    Der Schluss von den im Verkehr üblichen auf die im Verkehr erforderlichen Schutzmaßnahmen verbietet sich nur dann, wenn der übliche Standard als Unsitte, "eingerissener Schlendrian", Nachlässigkeit, Missbrauch oder Schlamperei angesehen werden muss (vgl. BGHZ 5, 318, 319; 23, 288, 290; 29, 176, 185 f.; 30, 7, 15; BGH NJW 1953, 779, 780; 1970, 1963; LM Nr. 2 zu § 286 (D) ZPO; Nr. 4 zu § 823 (Eb) BGB; Nr. 29 zu § 823 (Ea) BGB; VersR 1960, 22; 1961, 64, 67; VersR 1972, 953 f. [unter 5. der Entscheidungsgründe]; RGRK-Steffen, a. a. O.).

  • BGH, 08.02.1972 - VI ZR 155/70

    Beeinträchtigung durch Nachbargrundstück

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.07.2004 - 1 U 254/03
    Welche Sorgfaltsanforderungen zu stellen sind, kann nicht abschließend abstrakt-generell definiert, sondern nur von Fall zu Fall unter Abwägung zahlreicher Gesichtspunkte konkretisiert werden (vgl. BGHZ 5, 318, 319; BGHZ 58, 149, 156).

    Je größer die Gefahren für die Sicherheit sind, um so höher müssen die Sicherungsanforderungen sein (vgl. BGH VersR 1961, 64, 66; 1978, 1163 ff. [unter II 3 c) aa) der Entscheidungsgründe]; LM Nr. 29 zu § 823 (Ea) BGB; NJW 1965, 197, 199; 1966, 40, 41; BGHZ 58, 149, 156 a. E.); dabei gehen in die Bewertung der Gefahr sowohl das Gewicht der drohenden Schäden als auch die Wahrscheinlichkeit des Schadenseintritts ein.

  • BGH, 15.04.1975 - VI ZR 19/74

    Sorgfaltspflichten im Hinblick auf Gefahren bei der Ausübung eines Berufes oder

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.07.2004 - 1 U 254/03
    Dieses Integritätsinteresse verdichtet sich nicht ohne Weiteres zu einem entsprechenden Integritätsanspruch, weil es mit den Handlungs- und Entfaltungsmöglichkeiten anderer Menschen kollidieren kann (vgl. RGRK-Steffen, a. a. O.) und weil ein vollkommener Schutz jener Rechtsgüter praktisch nicht zu erreichen ist (vgl. BGH VersR 1975, 812 [unter II. der Entscheidungsgründe]; VersR 1976, 149 [unter II 1 der Entscheidungsgründe]; 1978, 1163 ff. [unter II 3 c) aa) der Entscheidungsgründe]).

    Eine Verletzung beruht nicht auf einem fahrlässigen Verhalten, wenn im Ergebnis derjenige Sicherheitsgrad erreicht war, den die in dem entsprechenden Bereich herrschende Verkehrsauffassung für erforderlich erachtete (vgl. BGH VersR 1975, 812 [unter II. der Entscheidungsgründe]; 1978, 721 f. [unter II 2 der Entscheidungsgründe]).

  • BGH, 16.01.1959 - VI ZR 179/57

    Ärztliche Aufklärungspflicht

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.07.2004 - 1 U 254/03
    Der Schluss von den im Verkehr üblichen auf die im Verkehr erforderlichen Schutzmaßnahmen verbietet sich nur dann, wenn der übliche Standard als Unsitte, "eingerissener Schlendrian", Nachlässigkeit, Missbrauch oder Schlamperei angesehen werden muss (vgl. BGHZ 5, 318, 319; 23, 288, 290; 29, 176, 185 f.; 30, 7, 15; BGH NJW 1953, 779, 780; 1970, 1963; LM Nr. 2 zu § 286 (D) ZPO; Nr. 4 zu § 823 (Eb) BGB; Nr. 29 zu § 823 (Ea) BGB; VersR 1960, 22; 1961, 64, 67; VersR 1972, 953 f. [unter 5. der Entscheidungsgründe]; RGRK-Steffen, a. a. O.).
  • BGH, 14.02.1953 - VI ZR 136/52
    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.07.2004 - 1 U 254/03
    Der Schluss von den im Verkehr üblichen auf die im Verkehr erforderlichen Schutzmaßnahmen verbietet sich nur dann, wenn der übliche Standard als Unsitte, "eingerissener Schlendrian", Nachlässigkeit, Missbrauch oder Schlamperei angesehen werden muss (vgl. BGHZ 5, 318, 319; 23, 288, 290; 29, 176, 185 f.; 30, 7, 15; BGH NJW 1953, 779, 780; 1970, 1963; LM Nr. 2 zu § 286 (D) ZPO; Nr. 4 zu § 823 (Eb) BGB; Nr. 29 zu § 823 (Ea) BGB; VersR 1960, 22; 1961, 64, 67; VersR 1972, 953 f. [unter 5. der Entscheidungsgründe]; RGRK-Steffen, a. a. O.).
  • BGH, 18.03.1959 - IV ZR 182/58

    Anforderungen an die Wiederholungsgefahr bei Verletzung des allgemeinen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.07.2004 - 1 U 254/03
    Der Schluss von den im Verkehr üblichen auf die im Verkehr erforderlichen Schutzmaßnahmen verbietet sich nur dann, wenn der übliche Standard als Unsitte, "eingerissener Schlendrian", Nachlässigkeit, Missbrauch oder Schlamperei angesehen werden muss (vgl. BGHZ 5, 318, 319; 23, 288, 290; 29, 176, 185 f.; 30, 7, 15; BGH NJW 1953, 779, 780; 1970, 1963; LM Nr. 2 zu § 286 (D) ZPO; Nr. 4 zu § 823 (Eb) BGB; Nr. 29 zu § 823 (Ea) BGB; VersR 1960, 22; 1961, 64, 67; VersR 1972, 953 f. [unter 5. der Entscheidungsgründe]; RGRK-Steffen, a. a. O.).
  • BGH, 11.02.1957 - VII ZR 256/56

    Positive Vertragsverletzung. Beweislast

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.07.2004 - 1 U 254/03
    Der Schluss von den im Verkehr üblichen auf die im Verkehr erforderlichen Schutzmaßnahmen verbietet sich nur dann, wenn der übliche Standard als Unsitte, "eingerissener Schlendrian", Nachlässigkeit, Missbrauch oder Schlamperei angesehen werden muss (vgl. BGHZ 5, 318, 319; 23, 288, 290; 29, 176, 185 f.; 30, 7, 15; BGH NJW 1953, 779, 780; 1970, 1963; LM Nr. 2 zu § 286 (D) ZPO; Nr. 4 zu § 823 (Eb) BGB; Nr. 29 zu § 823 (Ea) BGB; VersR 1960, 22; 1961, 64, 67; VersR 1972, 953 f. [unter 5. der Entscheidungsgründe]; RGRK-Steffen, a. a. O.).
  • BGH, 07.07.1970 - VI ZR 223/68

    Verantwortung des Verlegers für Korrekturtätigkeiten der Verfasser von Texten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.07.2004 - 1 U 254/03
    Der Schluss von den im Verkehr üblichen auf die im Verkehr erforderlichen Schutzmaßnahmen verbietet sich nur dann, wenn der übliche Standard als Unsitte, "eingerissener Schlendrian", Nachlässigkeit, Missbrauch oder Schlamperei angesehen werden muss (vgl. BGHZ 5, 318, 319; 23, 288, 290; 29, 176, 185 f.; 30, 7, 15; BGH NJW 1953, 779, 780; 1970, 1963; LM Nr. 2 zu § 286 (D) ZPO; Nr. 4 zu § 823 (Eb) BGB; Nr. 29 zu § 823 (Ea) BGB; VersR 1960, 22; 1961, 64, 67; VersR 1972, 953 f. [unter 5. der Entscheidungsgründe]; RGRK-Steffen, a. a. O.).
  • BGH, 17.05.1972 - VIII ZR 98/71

    PVV - Überprüfung von Gasflaschen - Verkäuferpflichten - Schadenersatz -

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.07.2004 - 1 U 254/03
    Der Schluss von den im Verkehr üblichen auf die im Verkehr erforderlichen Schutzmaßnahmen verbietet sich nur dann, wenn der übliche Standard als Unsitte, "eingerissener Schlendrian", Nachlässigkeit, Missbrauch oder Schlamperei angesehen werden muss (vgl. BGHZ 5, 318, 319; 23, 288, 290; 29, 176, 185 f.; 30, 7, 15; BGH NJW 1953, 779, 780; 1970, 1963; LM Nr. 2 zu § 286 (D) ZPO; Nr. 4 zu § 823 (Eb) BGB; Nr. 29 zu § 823 (Ea) BGB; VersR 1960, 22; 1961, 64, 67; VersR 1972, 953 f. [unter 5. der Entscheidungsgründe]; RGRK-Steffen, a. a. O.).
  • BGH, 19.10.1959 - VII ZR 160/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.07.2004 - 1 U 254/03
    Der Schluss von den im Verkehr üblichen auf die im Verkehr erforderlichen Schutzmaßnahmen verbietet sich nur dann, wenn der übliche Standard als Unsitte, "eingerissener Schlendrian", Nachlässigkeit, Missbrauch oder Schlamperei angesehen werden muss (vgl. BGHZ 5, 318, 319; 23, 288, 290; 29, 176, 185 f.; 30, 7, 15; BGH NJW 1953, 779, 780; 1970, 1963; LM Nr. 2 zu § 286 (D) ZPO; Nr. 4 zu § 823 (Eb) BGB; Nr. 29 zu § 823 (Ea) BGB; VersR 1960, 22; 1961, 64, 67; VersR 1972, 953 f. [unter 5. der Entscheidungsgründe]; RGRK-Steffen, a. a. O.).
  • BGH, 14.10.1964 - Ib ZR 7/63

    Verkehrssicherungspflicht des Veranstalters eines Großfeuerwerks

  • BGH, 16.09.1975 - VI ZR 156/74

    Pflichten zur Sicherung von Abdeckrosten gegen unbefugtes Abheben

  • BGH, 11.04.1978 - VI ZR 259/76

    Verkehrssicherungspflicht des Unternehmers gegenüber einer an einer

  • BGH, 08.11.2005 - VI ZR 332/04

    Verkehrssicherungspflicht eines Theaterbetreibers

    Das Berufungsgericht hat zur Begründung seiner - u.a in VersR 2005, 1406 veröffentlichten - Entscheidung im Wesentlichen ausgeführt, es komme nicht darauf an, ob sich das vorbestehende Tinnitus-Leiden des Klägers durch den Schuss verschlimmert habe.
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Rechtsprechung
   OLG Braunschweig, 22.04.2004 - 1 U 55/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,2512
OLG Braunschweig, 22.04.2004 - 1 U 55/03 (https://dejure.org/2004,2512)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 22.04.2004 - 1 U 55/03 (https://dejure.org/2004,2512)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 22. April 2004 - 1 U 55/03 (https://dejure.org/2004,2512)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Arzthaftung: Nachprüfbarkeit einer Ermessensentscheidung durch das Berufungsgericht; Gesamtschmerzensgeld für ein durch fehlerhafte postnatale Betreuung geistig und körperlich schwerstbehindertes Kind

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 823 Abs. 1 BGB; § 831 Abs. 1 BGB; § 847 BGB a.F.; § 513 ZPO; § 546 ZPO; § 529 ZPO; Art. 1 GG; Art. 2 GG
    Schmerzensgeldsanspruch des Kindes wegen schwerster Schädigung bei der Geburt; Sorgfaltsanforderungen an postnantale Betreuung durch Kinderkrankenhaus; Überprüfung einer richterlichen Ermessensentscheidung durch die Rechtsmittelinstanz; Sinn und Zweck von Schmerzensgeld; ...

  • Wolters Kluwer

    Schmerzensgeldsanspruch des Kindes wegen schwerster Schädigung bei der Geburt; Sorgfaltsanforderungen an postnantale Betreuung durch Kinderkrankenhaus; Überprüfung einer richterlichen Ermessensentscheidung durch die Rechtsmittelinstanz; Sinn und Zweck von Schmerzensgeld; ...

Kurzfassungen/Presse

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Schmerzensgeld bei schweren Schädigungen aufgrund fehlerhafter postnataler Betreuung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2004, 1185
  • VersR 2004, 924
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Naumburg, 28.11.2001 - 1 U 161/99

    Zur Bemessung des Schmerzensgeldes bei einem Geburtsschaden

    Auszug aus OLG Braunschweig, 22.04.2004 - 1 U 55/03
    Schließlich ist auch die Entscheidung des OLG Naumburg vom 28. November 2001 (NJW-RR 2002, 672 ff) durchaus vergleichbar, wenn auch dort das prozessuale Verhalten der Beklagten, die - anders als hier - eine Entschädigung unangemessen hinausgezögert hatte, schmerzensgelderhöhend berücksichtigt worden ist; das OLG Naumburg hat schon Ende 2001 einen Schmerzensgeldbetrag i. H. v. rund 329.000,00 EUR (einschließlich kapitalisierter Schmerzensgeldrente) für angemessen erachtet.
  • OLG Hamm, 21.05.2003 - 3 U 122/02

    Bemessung der Entschädigung und des Schmerzensgeldes bei schwersten Behinderungen

    Auszug aus OLG Braunschweig, 22.04.2004 - 1 U 55/03
    Die Entscheidungen des OLG Hamm vom 16. Januar 2002 (NJW-RR 2002, 1604) und vom 21. Mai 2003 (VersR 2004, 386 ff), durch die schwerst geburtsgeschädigten Kindern Schmerzensgeldbeträge i. H. v. jeweils 500.000,00 EUR zugebilligt worden sind, haben dem Senat hingegen nur insoweit als Orientierung gedient, als auch aus diesen Urteilen eine allgemeine Entwicklung hin zu höheren Schmerzensgeldern bei schwersten Gesundheitsschädigungen abzulesen ist.
  • OLG München, 20.06.2002 - 1 U 3930/96

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Behandlung,

    Auszug aus OLG Braunschweig, 22.04.2004 - 1 U 55/03
    So haben auch das OLG München in seiner in der Berufungsbegründungsschrift zitierten Entscheidung vom 20. Juni 2002 (AZ: 1 U 3930/96) und das LG München I im Urteil vom 20. März 2003 (AZ: 9 O 6490/96 - zitiert ebenfalls in der Berufungsbegründung sowie bei Hacks/Ring/Böhm, Schmerzensgeldbeträge, 22. Aufl. 2004, Nr. 2931) in vergleichbaren Fällen schwerstgeschädigten Kindern Schmerzensgeldbeträge i. H. v. 350.000,00 EUR zugesprochen.
  • OLG München, 22.10.2003 - 21 U 2540/03

    Bildverwechslung in Boulevardzeitung

    Auszug aus OLG Braunschweig, 22.04.2004 - 1 U 55/03
    Wie im Revisionsrecht ist jedoch weiterhin zu prüfen, ob die Voraussetzungen für eine Ermessensentscheidung vorgelegen haben, ob das Ermessen überhaupt ausgeübt worden ist, ob die Grenzen der Ermessensausübung eingehalten worden sind und ob alle wesentlichen Umstände Beachtung gefunden haben (vgl. auch OLG München, NJW 2004, 959 m. w. N.).
  • LG München I, 08.04.2003 - 9 O 6490/96
    Auszug aus OLG Braunschweig, 22.04.2004 - 1 U 55/03
    So haben auch das OLG München in seiner in der Berufungsbegründungsschrift zitierten Entscheidung vom 20. Juni 2002 (AZ: 1 U 3930/96) und das LG München I im Urteil vom 20. März 2003 (AZ: 9 O 6490/96 - zitiert ebenfalls in der Berufungsbegründung sowie bei Hacks/Ring/Böhm, Schmerzensgeldbeträge, 22. Aufl. 2004, Nr. 2931) in vergleichbaren Fällen schwerstgeschädigten Kindern Schmerzensgeldbeträge i. H. v. 350.000,00 EUR zugesprochen.
  • OLG Hamm, 16.01.2002 - 3 U 156/00

    Schmerzensgeld bei Schwerstbehinderung

    Auszug aus OLG Braunschweig, 22.04.2004 - 1 U 55/03
    Die Entscheidungen des OLG Hamm vom 16. Januar 2002 (NJW-RR 2002, 1604) und vom 21. Mai 2003 (VersR 2004, 386 ff), durch die schwerst geburtsgeschädigten Kindern Schmerzensgeldbeträge i. H. v. jeweils 500.000,00 EUR zugebilligt worden sind, haben dem Senat hingegen nur insoweit als Orientierung gedient, als auch aus diesen Urteilen eine allgemeine Entwicklung hin zu höheren Schmerzensgeldern bei schwersten Gesundheitsschädigungen abzulesen ist.
  • BGH, 13.10.1992 - VI ZR 201/91

    Schmerzensgeld bei Hirnschaden aufgrund Behandlungsfehler des Geburtshelfers

    Auszug aus OLG Braunschweig, 22.04.2004 - 1 U 55/03
    Eine billige Entschädigung in Geld steht dem Geschädigten auch dann zu, wenn seine Persönlichkeit weitgehend zerstört ist, selbst wenn seine Empfindungsfähigkeit ganz oder teilweise durch das schadensstiftende Ereignis aufgehoben ist (BGH, VersR 1993, 327 ff).
  • BGH, 28.03.2006 - VI ZR 46/05

    Schmerzensgeld für bei Reinigung einer Tapetenkleistermaschine zugezogene

    Lägen solche nicht vor, dürfe die Berufungsinstanz nicht eigenes Ermessen an die Stelle der Bestimmung durch die Vorinstanz setzen (OLG Braunschweig, VersR 2004, 924, 925; OLG Karlsruhe, OLGR 2004, 398, 399; OLG Hamm, VersR 2006, 134, 135; vgl. auch OLG Hamm, VersR 2004, 757; OLG München, NJW 2004, 959).
  • OLG Köln, 31.01.2005 - 5 U 130/01

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Hebammenhaftung, Fehlerhafte

    Dieser Rahmen ist, worauf der Kläger zu Recht hinweist, in jüngerer Zeit - und zwar gerade nach Erlass des erstinstanzlichen Urteils - deutlich erweitert worden (vgl. etwa für Geburtsschäden mit schwersten Behinderungen: OLG München OLGR 2003, 269: 350.000.- Euro; OLG Braunschweig VersR 2004, 924: 350.000.- Euro; OLG Hamm VersR 2002, 1163: 500.000.- Euro; OLG Hamm VersR 2004, 386: 500.000.- Euro).
  • OLG Brandenburg, 28.09.2004 - 1 U 14/04

    Schmerzensgeldanspruch gegen den Krankenhausträger wegen fehlerhafter stationärer

    Unter Hinweis auf §§ 513, 546 ZPO wird teilweise vertreten, dass die Ermessensentscheidung der I. Instanz der Nachprüfung durch das Berufungsgericht im Allgemeinen entzogen sei und nur auf echte Ermessensfehler hin überprüft werden könne (OLG Braunschweig, GesR 2004, S. 282, 283; OLG München, NJW 2004, S. 959).
  • KG, 28.07.2009 - 12 U 169/08

    Berufung im Verkehrsunfallprozess nach Radfahrerunfall: Haftungsverteilung bei

    Eine Abänderung der vom Erstgericht vertretbar gebildeten Haftungsquote durch das Berufungsgericht scheidet aus (st. Rspr., vgl. Senat MDR 2009, 680 = KGR 2009, 489 L; Beschluss vom 30. April 2008 - 12 U 83/08 - ; OLG München DAR 2006, 692; NJW 2004, 959; OLG Braunschweig VersR 2004, 924; OLG Karlsruhe OLGR 2004, 398; OLG Hamm VersR 2006, 134; VersR 2004, 757).
  • OLG Naumburg, 10.12.2010 - 1 W 57/10

    Schmerzensgeldbemessung: Immaterieller Schaden bei einem mit schwerster

    Bei Schäden dieses Ausmaßes, wie sie auch im Streitfall vorliegen, handelt es sich um eine eigenständige Fallgruppe, bei der die Einbuße der Persönlichkeit bzw. der Wegfall der Basis für ihre Entfaltung durch den Verlust der Empfindungs- und Wahrnehmungsfähigkeit im Vordergrund steht und deshalb auch bei der Bemessung der Entschädigung nach § 253 Abs. 2 BGB einer eigenständigen Bewertung zugeführt werden muss (vgl. BGHZ 120, 1 - 9 zitiert nach juris; BGHZ 138, 388 - 394 zitiert nach juris; OLG Stuttgart VersR 2009, 80 - 81 zitiert nach juris; OLG Hamm VersR 2002, 1163 - 1164; OLG Hamm VersR 2004, 386 - 388 zitiert nach juris; OLG Braunschweig VersR 2004, 924 - 926 zitiert nach juris; OLG München OLGR München 2006, 92 - 94 zitiert nach juris).

    Der Senat nimmt ferner Bezug auf das Urteil des OLG Braunschweig vom 22. April 2004 (vgl.OLG Braunschweig VersR 2004, 924 - 926 zitiert nach juris), mit dem das OLG Braunschweig einem Kind, das infolge einer massiven Hirnblutung und eines posthämorrhagischen Hydrozephalus (sog. Wasserkopf) an einer spastischen Tetraparese, einer hochgradigen Sehbehinderung, einer Hüftgelenksluxation, einer BNS-Epilepsie und mental massiven Retardierung leidet, ein Gesamtschmerzensgeld in Höhe von 350.000,- Euro zuerkannt hat.

  • OLG Braunschweig, 18.01.2007 - 1 U 24/06

    Anspruch auf Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen eines ärztlichen

    Es darf sich nicht darauf beschränken, die Ermessensausübung der Vorinstanz auf Rechtsfehler zu überprüfen (BGH NJW 2006, 1589, und zwar ausdrücklich entgegen OLG Braunschweig MDR 2004, 1185).
  • OLG München, 19.09.2005 - 1 U 2640/05

    Zum Schadensersatz- und Schmerzensgeldanspruch eines Kindes wegen fehlerhafter

    Hinsichtlich des gerichtlichen Ermessens im Zusammenhang mit der Höhe des Schmerzensgelds kann das Berufungsgericht nach herrschender Meinung im Rahmen der ihm nunmehr in erster Line obliegenden Rechtskontrolle ohnehin nur noch nachprüfen, ob der Erstrichter alle maßgeblichen Umstände vollständig und richtig berücksichtigt und nicht gegen Denk- und Erfahrungssätze verstoßen hat, da es grundsätzlich Sache des Tatrichters ist, alle maßgeblichen Umstände zu erfassen und zu bewerten (OLG Hamm, MDR 2003, 1249; OLG Braunschweig, VersR 2004, 924; OLG Braunschweig, VersR 2005, 953; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 26. Aufl. 2004, § 513 Rdnr. 2).
  • KG, 31.10.2008 - 12 U 216/07

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem überholenden

    Auch die vom Landgericht nach § 17 StVG gebildete Haftungsquote von ¾ zu ¼ zu Lasten der Beklagten ist nicht nur vertretbar; schon in diesem Fall scheidet eine Abänderung aus (vgl. Senat, Beschluss vom 30. April 2008 - 12 U 83/08 - ;OLG München, Urteil vom 28. Juli 2006 - 10 U 2237/06 - DAR 2006, 692; OLG München NJW 2004, 959; OLG Braunschweig VersR 2004, 924; OLG Karlsruhe OLGR 2004, 398; OLG Hamm VersR 2004, 757; 2006, 134).
  • OLG Nürnberg, 24.06.2005 - 5 U 1046/04

    Zur Bemessung des Schmerzensgeldes, wenn die Befunderhebungspflicht verletzt

    Insoweit wird auch in Arzthaftungsfällen die Genugtuungsfunktion des Schmerzensgeldes von der obergerichtlichen Rechtsprechung bis in die jüngste Zeit berücksichtigt, mag ihre Bedeutung hier auch geringer sein als sonst (OLG Braunschweig VersR 2004, 924; OLG Schleswig OLGR 2003, 430).
  • LSG Baden-Württemberg, 29.09.2005 - L 6 U 4639/03

    Gesetzliche Unfallversicherung - Deutschland - Zwangsmitgliedschaft -

    Lägen solche nicht vor, dürfe die Berufungsinstanz nicht eigenes Ermessen an die Stelle der Bestimmung durch die Vorinstanz setzen (OLG Braunschweig, VersR 2004, 924, 925; OLG Karlsruhe, OLGR 2004, 398, 399; OLG Hamm, VersR 2006, 134, 135; vgl. auch OLG Hamm, VersR 2004, 757; OLG München, NJW 2004, 959).
  • OLG Jena, 26.07.2011 - 4 U 13/11

    Berufungsrechtszug: Prüfungskompetenz der erstinstanzlichen

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Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 18.03.2004 - 4 U 177/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,12250
OLG Naumburg, 18.03.2004 - 4 U 177/03 (https://dejure.org/2004,12250)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 18.03.2004 - 4 U 177/03 (https://dejure.org/2004,12250)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 18. März 2004 - 4 U 177/03 (https://dejure.org/2004,12250)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Schadensersatz wegen eines Unfalls durch Kollision mit einem Feuerwehrfahrzeug; Bestehen einer Betriebsgefahr durch ein Feuerwehrfahrzeug aufgrund der Masse und extremen Breite; Entstehen eines Unfalls durch einen Überholvorgang eines langsam fahrenden ...

  • Judicialis

    ZPO § 540 Abs. 1; ; ZPO § 511 Abs. 1; ; ZPO § 517; ; ZPO § 519; ; ZPO § 520; ; ZPO § 511 Abs. 2 Nr. 1; ; StVG § 17; ; StVG § 7 Abs. 1; ; StVG § 7 Abs. 2; ; BGB § 291; ; BGB § 288

  • rechtsportal.de

    Zur Betriebsgefahr eines Feuerwehrfahrzeuges beim Überholen auf einer Landstraße

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Beim Überholen mit Feuerwehrauto zusammengestoßen - Schuld unklar: Wer zahlt für den beschädigten Wagen?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 1545
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 20.03.1979 - VI ZR 152/78

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Überholenden mit einem nicht ganz rechts

    Auszug aus OLG Naumburg, 18.03.2004 - 4 U 177/03
    Es kommt demnach darauf an, ob der Kraftfahrer nach den gesamten Umständen "vernünftig" weit rechts fährt (BGH VersR 79, 528 m. w. N.).
  • BGH, 10.05.1966 - VI ZR 249/64

    Haftungsverteilung bei Kollision eines in einer engen Kurve auf die Gegenfahrbahn

    Auszug aus OLG Naumburg, 18.03.2004 - 4 U 177/03
    Das Rechtsfahrgebot ist keine starre Regel; es gewährt dem Kraftfahrer vielmehr einen gewissen Spielraum (BGH VersR 66, 776; 80, 849).
  • BGH, 10.06.1980 - VI ZR 86/79

    Haftungsverteilung bei einer Kollision beim Überholen einer Fahrzeugkolonne

    Auszug aus OLG Naumburg, 18.03.2004 - 4 U 177/03
    Das Rechtsfahrgebot ist keine starre Regel; es gewährt dem Kraftfahrer vielmehr einen gewissen Spielraum (BGH VersR 66, 776; 80, 849).
  • LG Saarbrücken, 29.04.2016 - 13 S 3/16

    Anscheinsbeweis bei Kfz-Unfall: Kollision des aus einer untergeordneten Straße

    Es gilt auch nicht starr, sondern gewährt je nach den Umständen im Rahmen des Vernünftigen einen Spielraum (vgl. BGHZ 74, 25; OLG Stuttgart, OLG-Report 2007, 254; OLG Naumburg, OLG-Report 2004, 352).
  • OLG Naumburg, 25.03.2010 - 1 U 113/09

    Schadenersatz aus Verkehrsunfall: Haftungsverteilung bei einem Unfall zwischen

    Da es sich bei dem Gespann um ein massereiches und breites Fahrzeug handelt, ist grundsätzlich von einer höheren Betriebsgefahr auszugehen (OLG Naumburg, NJW-RR 2004, 1545).
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Rechtsprechung
   OLG München, 30.06.2004 - 16 WF 1157/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,23662
OLG München, 30.06.2004 - 16 WF 1157/04 (https://dejure.org/2004,23662)
OLG München, Entscheidung vom 30.06.2004 - 16 WF 1157/04 (https://dejure.org/2004,23662)
OLG München, Entscheidung vom 30. Juni 2004 - 16 WF 1157/04 (https://dejure.org/2004,23662)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Zusendung vom Gericht angeforderter Belege in spanischer Sprache; Zulässigkeit des Verlangens der Übersetzung einer ausländischen Urkunde; Überprüfung der tatsächlichen Leistungsfähigkeit des im Ausland ansässigen Unterhaltsverpflichteten

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2005, 381
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Celle, 14.03.2012 - 10 UF 252/11

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit des Einwandes fehlender Leistungsfähigkeit

    13 Dementsprechend ist in der obergerichtlichen Rechtsprechung anerkannt, daß die Zulässigkeit von Einwendungen auch nach § 252 Abs. 2 Satz 3 FamFG nicht zwingend von einer ausdrücklichen Eintragung im dritten Formular-Abschnitt abhängig ist, insbesondere wenn der Antragsgegner in anderer Form ausdrücklich erklärt hat, keinen Unterhalt zahlen zu können (vgl. OLG Oldenburg - Beschluß vom 23. Dezember 2011 - 11 WF 278/11 - juris = FamFR 2012, 88 [nur Ls]; OLG Saarbrücken - Beschluß vom 26. Januar 2011 - 9 UF 124/10 - juris; OLG München - Beschluß vom 30. Juni 2004 - 16 WF 1157/04 - FamRZ 2005, 381 f.; OLG Bamberg - Beschluß vom 7. Juni 2006 - 3 UF 138/00 - FamRZ 2001, 108 f.; Büte, Das vereinfachte Unterhaltsverfahren, ZFE 2011, 204, 206; noch weitergehend OLG Hamm - Beschluß vom 29. April 2005 - 11 UF 73/05 - FamRZ 2006, 211; OLG Koblenz - Beschluß vom 29. November 2004 - 7 UF 900/04 - FamRZ 2005, 346 = MDR 2005, 514; OLG Naumburg - Beschluß vom 2. Juli 2001 - 8 WF 71/01 - Rpfleger 2001, 591 f.).
  • OLG Karlsruhe, 30.07.2012 - 18 WF 19/12

    Vereinfachtes Unterhaltsverfahren: Prüfungsumfang des Beschwerdegerichts bei

    Die im Beschwerdeverfahren aufgrund der Falschbehandlung der Einwendungen erforderliche Aufhebung des zu Unrecht ergangenen Festsetzungsbeschlusses eröffnet nicht die Möglichkeit, die Einwendungen gegen den geltend gemachten Unterhalt inhaltlich zu prüfen, denn die Begründetheit der Einwendungen ist weder Gegenstand des Festsetzungsverfahrens noch des Beschwerdeverfahrens (OLG München FamRZ 2005, 381; Haußleiter, a.a.O., § 257 Rn. 20; Johannsen/Henrich, a.a.O., § 256 Rn. 8).
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